31.12.2012 Silvesterausritt
Das alte Jahr haben Anna und ich mit Beauty und Nicolai bei einem wunderschönen Ausritt in einem Wald in der Nähe von Malente ausklingen lassen. Unter anderem sind wir zur Bräutigamseiche geritten und geschaut, ob jemand etwas für uns hinterlassen hat. War nicht der Fall. Dennoch hatten wir einen schönen Ritt und mit einem ziemlich neugierigen Wildschwein, ein für die Pferde spannendes Erlebnis.
12.12.2012 Winter in der Holsteinischen Schweiz
Nach einer wunderschönen Zeit mit meinem Mann in Äqypten am Roten Meer bei Wassertemperaturen von 28° und Lufttemperaturen von 30° habe ich den Rückflug leider nicht so gut überstanden und mir einen kräftigen Virus eingefangen. Nach nunmehr mehr als 8 Tagen Bettruhe war ich heute mal kurz bei meinen Jungs. Das war quasi mein Tageswerk. Den beiden geht es prima – wohl nahezu besser als wenn ich jeden Tag zum Reiten erscheine… Auch Kjell hat sich gefreut nach nunmehr 3 Wochen seinen besten Freund Emil wiederzusehen…
25.11.2012 In Erinnerung und zu Ehren von Ali
Nico & Chico haben heute eine neue Jacke bekommen. Nicht irgendeine Jacke, sondern eine ganz besondere! Sie werden diese in Ehren und in Gedanken an Ali tragen, der aus gesundheitlichen Gründen alles von seiner „Rentnerkoppel“ aus beobachten wird. Danke Ali!
23.11.2012 Training in Negernbötel
Nach langer Zeit waren wir heute mal wieder mit Yvonne beim Training und es hat wie immer viel Spaß gemacht! Spannend auch, wie Yvonne uns bewertet hat. Das Schönste für die Jungs war sicherlich das Sandbad in Mareikes Halle… leider gibt es von den panierten Jungs keine Fotos. :o(
11.11.2012 Wer sucht einen neuen Freund?
Ich bin ein liebenswerter und liebenswürdiger Wallach, Schweizer Abstammung, mit dem Spitznamen „Juri“, der sehr an seinem Menschen hängt, ihm immer gefallen möchte und so ganz nebenbei das freundliche Leittier in meiner kleinen Herde. Ich bin sicher einspännig gefahren und bis zur Kalsse A turniermäßig vorgestellt. Nicht nur dort, sondern auch im täglichen Umgang zeichne ich mich durch meinen unkomplizierten Umgang aus. Nun suche ich jemanden, derm ich weiter fördert und mir die Zeit auf der Weide ein bisschen verkürzt. Ich möchte nicht selbstverliebt klingen, aber ich finde ich habe ein süßes Köpfchen mit einem excellenten Körperbau und stehe eher im sportlichen Typ. Meine Noten vom Feldtest als ich dreijährig war, bestätigen dies: 7/7/7.
Wenn Ihr mich kennenlernen wollt, meldet Euch gerne unter 0170 29 065 22, denn ich wohne bereits in Schleswig-Holstein.
04.11.2012 Reiterpark Max Habel
Wieder hatten wir einen traumhaften Vormittag im Reiterpark. Mit Nicolai war ich heute das zweite Mal zum Freien Training. Er war durch die herumgaloppierenden Pferde zunächst etwas beeindruckt, aber Anna und Beauty haben uns toll zur Seite gestanden. Am Ende ist er prima gelaufen. Anna hat im Park heute ihre ersten Hindernisse genommen.
28.10.2012 Reiterpark Max Habel
Anna, Micha und ich waren heute Vormittag in der Begleitung von Beauty, Chico und Kjell im Reiterpark. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir uns den Park mit etwa 15 anderen Reitern geteilt und haben die Stunde dort sehr genossen.
27.10.2012 Weideglück
Heute Nacht ist der erste Frost durch´s Land gezogen und somit wird die Weidesaison unserer Jungs langsam ein Ende finden. Im Moment ist der Besuch auf der Weide für meinen treuen Begleiter Kjell und mich immer recht spannend, denn wir werden nicht nur vom Wiehern der Pferde, sondern auch vom Grunzen der zwei Rotten Wildschweine, begrüßt. Fotos von den Schweinen habe ich leider nicht, aber von „wachen“ Pferden.
17.10.2012 Ausfahrt und ein Spanier
Beauty sollte heute für ein paar Tage auf eine Weide, um sich ein wenig auszuruhen. Yvonne und ich haben Anna begleitet und sie samt Ausrüstung auf der Kutsche wieder mit zurück zum Hof zu nehmen. Es war eine schöne „Ausrittfahrt“.
Im Stall hatten Nico und ich dann noch eine Überraschung für Yvonne – Krümel ist nämlich langsam zu den Spaniern gewechselt und beherrscht diese Gangart schon ganz gut :o)
13.10.2012 Reiterralley vom Rv Lütjenburg
Heute hatten wir einen traumhaften Tag auf der Reiterralley. Alles hat gestimmt – das Wetter, die Landschaft und natürlich unsere Pferde. Anna aus unserem Stall hatte mich gefragt, ob wir hier nicht mitmachen wollten und es war eine super Idee!
Ihr Lewitzer Schecke Beauty, der ein reiner Rappe ist, kennt so gut wie kein Anhänger fahren, aber er hat sich ohne Probleme in unseren grünen LKW verfrachten lassen und die Zeit mit Chico darin regelrecht genossen. Es gab ja auch reichlich Power Müsli….
Die Strecke umfasste ca. 10 km und es gab einige Stationen und Prüfungen unterwegs zu bestehen (Abflussrohe bandagieren, Putzzeug-Memory, Futter abwiegen, Rasse-Quiz, Geschicklichkeitsparcour usw.). Am Ende wurden wir tatsächlich noch 4. von allen Teams und konnten für unsere Jungs einen Sack Futter und einen Beutel Leckerli mit nach Hause nehmen :o) Micha, Anna´s Freund, hat uns begleitet und tolle Bilder gemacht….
03.10.2012 Vierbeiniges Training
Nach der Saison ist vor der Saison und so setzen wir unser regelmäßiges Training auch über Winter bei Mareike Harm in Negernbötel fort.
Um es meinen Pferden nicht zu schwer zu machen, dachte ich, ich lasse mal jemanden an die Leinen, der sich damit auskennt und somit war es dieses Mal ein reines „vierbeiniges Training“.
29. & 30.09.2012 Vergleichswettkampf in Futterkamp
Soeben sind wir zurück vom Vergleichswettkamp. Insgesamt 6 Mannschaften sind angetreten und es hat wirklich riesigen Spaß gemacht. Es war für uns das erste Mal hieran teilzunehmen. Alle Mannschaften haben eine Dressuraufgabe in der Abteilung gefahren, zwei aus der Mannschaft fuhren noch eine Einzeldressur, die anderen beiden ein Hindernisfahren. Zusätzlich gingen zwei Teams in ein Quiz und die wiederum anderen zwei absolvierten noch ein Spaßparcour. Nicolai, Yvonne und ich hatten die Aufgaben Einzeldressur (7,5 war das Ergebnis) und das Quiz mit Gudrun und Hermann Frey an unserer Seite (11 von 13 möglichen Punkten). Die Mannschaftdressur wurde mit einer 7,5 belohnt, war sicherlich auch an unserer souveränen Mannschaftsführerin Nina Frey lag. Insgesamt beendeten wir den Vergleichswettkampf mit dem 2. Platz.
Unser Team bestand aus: Gaby & Uli Puck mit Muffin & Jonny Walker, Gudrun & Hermann Frey mit Jouke, Anette & Detlef Heise mit Oakland & Sachmo und Yvonne Oos & Ulrike Firk mit Nicolai.
19. – 23.09.2012 Heideurlaub, Freiberger Stark auf Hof Immenknick
Unvergessliche Tage auf dem Hof Immenknick liegen hinter uns mit täglichen Ausfahrten durch die wunderschöne Landschaft. Das Freiberger stark Wochenende wurde von vielen verlängert und so waren wir zwar erst am Freitag 10 Freiberger und etwa 25 Freiberger Zweibeiner, aber auch die Tage zuvor war ordentlich Trubel. Neben den Ausfahrten mit Silvi (von Freiberger Flip) und Kai (von Freiberger Aquino) hatten Nicolai, Chico, Kjell und ich an zwei Tagen Besuch von unserer Physiotherapeutin Diana Rosacker und ihrem Welpen Kalle, sowie von Yvonne, die am Freitag nachreiste.
Unsere Tage dort flogen nur so dahin und neben Ausfahrten, wurde ausgeritten, gegrillt, Essen gegangen, Reiterspiele gespielt, Dressur geritten, geschlafen, gefeiert, Pizza gebacken, Zuckerkuchen in einem Backhaus gebacken und so vieles mehr.
23. – 26.08.2012 Landesmeisterschaften Bad Segeberg
Bereits am Donnerstag starteten Yvonne und ich mit unserem Tross nach Bad Segeberg. Um 17:30 Uhr trafen wir als eine der ersten im Fahrerlager ein und erhielten ein wunderbar geschütztes Plätzchen unter den Bäumen. Schnell wurde alles aufgebaut und die Pferde bezogen ihr mobiles Zuhause, als auch schon Mareike Harm vor uns stand. Wir hatten uns um 18:00 Uhr zum Training verabredet. Das Training war wie immer super und ich konnte das ein oder andere noch mitnehmen. Yvonne filmte uns und so hatten wir abends vor dem Schlafen noch ein weiteres Mal Unterricht – dieses Mal eben per Video.
Punkt 14:00 Uhr wurde Nicolai am Freitag zu seiner M-Dressur angespannt und Mareike war wieder für uns da. Es ist schon toll mit einer professionellen Vorbereitung! Ich erhielt letzte Einweisungen und fuhr mit einem guten Gefühl ein und einem noch besseren wieder aus. Wir erhielten 384 Punkte und der 5-jährige Nicolai hatte alles gezeigt, was in seinen Möglichkeiten stand. Die Kritik aus seinem Protokoll beschränkte sich auf fehlende Aufrichtung und deutlichere Versammlung – abwarten – das wird kommen!
Samstag war Geländetag und während Chico, unser 20-jähriger Opa, wieder einmal allen Jungspunte in der Klasse A auf die hinteren Plätze verwies und siege, zeigte Nicolai mit Platz 8 eine ebenfalls tolle Leistung in der Klasse M. Weder das Wasser noch zwei Holzbrücken, die eine überbaut, konnten ihn schocken – braves Krümelchen!
Sonntag wurde es dann für Chico hart. Ihm steckte noch die Geländefahrt in den Knochen und er musste heute eine vernünftige A-Dressur und einen möglichst flotten Kegelparcour absolvieren. Die Dressur misslang und ich hätte mir gerne anderes gewünscht. Nun gut, die anderen waren dann am Ende noch schlechter und wir erhielten den 4. Platz. Im Kegelparcour hatten wir leider mit dem Programm auf dem Nachbarplatz etwas Pech, denn dort marschierten etwa 30 grün-weiß bekleidete Musikspieler mit Fahnen, die im Takt geschwenkt wurden, und meinem Plüsch nicht wirklich konzentriert bei der Sache sein ließ. Nun ja, auch hier am Ende trotz eines Abwurfs ein 4. Platz, so dass es am Ende noch für einen Sieg in der Kombi reichte.
Krümel absolvierte seinen Kegelparcour wirklich gut, auch wenn es ihm an Vorwärtsdrang fehlte, was aber aufgrund der langen und wirklich anspruchsvollen Geländestrecke des Vortages samt seines Übergewichts, wirklich verzeihen muss. Mareike fuhr ihn noch kurz auf dem Abfahrplatz warm und ich möchte wirklich mal wissen, warum es bei ihr immer so excellent aussieht :o) – wir fuhren ein und er hat weder geguckt noch gezögert. Am Ende haben wir einen Kegel „gekegelt“ und wurden in dieser Prüfung 13. Die Kombinierte Prüfung beendeten wir damit auf dem 7. Platz und in der Landesmeisterschaftswertung konnten wir uns auf dem 5. Platz behaupten. Ich würde sagen, da ist Platz nach oben und wir werden über Winter weiterhin mit Mareike Harm wohler eher an meinen Unzulänglichkeiten arbeiten und dann schauen wir mal, was im kommenden Jahr möglich ist.
Die Turniersaison ist für uns in diesem Jahr beendet und während ich diesen Bericht schreibe, grasen meine Jungs zufrieden auf ihrer Weide, um dann in der kommenden Woche bei Christiane Parl in Beritt zu gehen.
08.08.2012 Ausfahrt mit Chico
Chico hat uns heute durch die wunderbare Sommerlandschaft kutschiert – nein, eigentlich hat uns Micha, Einsteller in unserem Stall und bewährter Beifahrer in Bevern im Gelände, kutschiert.
Ich habe ihm nämlich die Leinen im Wald übergeben und da er sich wirklich geschickt angestellt hat, hat er dann auch gleich bis fast nach Hause das Komando übernommen. Anna, ebenfalls Einstellerin und ebenfalls bewährte Beifahrerin aus Bevern, hat sich um Kjell gekümmert und auf dem Rückweg haben wir gleich ihr Pony mit von der Weide zum Hof genommen. Es war ein wunderbarer Abend mit unseren Vierbeinern.
06.08.2012 Training bei Mareike
Heute Nachmittag waren Yvonne und ich wieder in Negernbötel und hatten ein tolles Training bei Mareike. Ich habe es besonders genossen, weil Yvonne dabei war und sie wie immer eine große Hilfe war. Dort angekommen haben wir Nicolai erst einmal in die Box verfrachtet und Chico aufgeschirrt, um ihn dann vor den Marathonwagen von Mareike zu spannen. Um es kurz zu sagen – eine geile Kutsche – ist ja auch von Kühnle, wenn ich es richtig weiß. Nach der Dressurarbeit auf dem Sandplatz, haben wir noch Kegelfahren geübt. Den Parcour hat Yvonne auf M-Niveau eingemessen und ich finde mit Mareikes Hilfe klappt es schon ganz gut. Nach 55min gab es für Chico eine kühle Dusche, eine frische Box und etwas Heu, für Mareike die Dressurprotokolle von Futterkamp und das Video und für Nicolai das Geschirr und die Kutsche. Ich finde, dass mir mittlerweile schon ganz gute Passagen gelingen und auch im Kegelparcour kann ich ihn besser unter Kontrolle halten.
Yvonne hat den Unterricht gefilmt und so konnte ich alles noc einmal nacherleben und musste feststellen, dass es von unten leider noch gar nicht so spektakulär aussieht, wie es sich vom Kutschbock anfühlt…Aber wer möchte kann ich ja selbst ein Bild machen:
http://youtu.be/ISuzrLnik6A
Als Belohnung für Plüsch und Krümel ging es am gleichen Abend wieder ins Naturschutzgebiet…
04.08.2012 Was wir am Liebsten genießen
Heute morgen um 08:00 Uhr als viele noch schliefen, habe ich einen wundervollen Ausritt mit meinen drei Jungs gemacht. Überall auf den Weiden war noch der Tau und außer Rehen und Dammwild und weidende Kühen und Pferden haben wir niemanden getroffen. Mit beiden Pferden war ich je etwa zwei Stunden unterwegs und niemand, mit dem ich die Schönheit der Natur teilen musste…
27. -29.07.2012 Kreismeisterschaften In Futterkamp Klasse A
Bereits Freitag Nachmittag sind wir (Yvonne, Sina, Kjell, Chico und Nico) in Futterkamp angereist und haben dort unsere Zelte aufgeschlagen. Gleich hiernach haben wir per Kutsche erst einmal die nähere Umgebung erkundet. Wir sind mit Chico vor und Kjell neben dem Wagen von Blekendorf nach Hohwacht über Lütjenburg zurück nach Blekendorf gefahren. Es war wunderbar auch wenn es sich überwiegend um Asphaltwege handelte.
Danach haben wir Nicolai noch den Platz gezeigt und anschließend in der Halle longiert, da dies auf dem Abfahrplatz aufgrund der Bodenverältnisse nicht möglich war.
Samstag morgen ging es dann los und Nicolai sollte in der A-Dressur starten. Er war ganz lieb auf dem Abfahrplatz. Kurz vor dem Einfahren auf den Dressurplatz trafen wir dann den schicken Rapphengst Caruso, der Nicolai oder vielleicht doch eher mich so sehr irritierte, dass es irgendwie nicht so rund lief, so dass er oder auch ich nur zu 80% bei der Sache war. Dennoch reichte es für eine 7,7, auch wenn Nicolai nicht besonders davon angetan war rückwärts gehen zu müssen. Am Ende war es der vierte Platz.
Im Hindernisfahren waren die 12 Tore verdammt eng und ich musste ganz schön zielen, dass ich sie auch traf, was mir leider zweimal nicht gelang. Komisch, selbst der M-Parcour bei Mareike ist breiter gestellt gewesen. Nun, es stellte sich heraus, dass für mich die Abmessungen auch nicht stimmten und ich mich eher durch einen M oder S Parcour gezwängt habe. Plazierung war somit nicht möglich und wir würden 11. von 17.
Abends kamen uns unsere Männer Mats und Torsten, sowie Yvonne´s Mutter Margit und ihr Sohn Fynn zum Grillen und für eine kleine Ausfahrt mit Chico besuchen. Wir hatten viel Spaß und es war sehr kurzweilig. An diesen schönen Abend wird uns nun ein rotes Herz, dass Margit und für unseren Bus genäht hat, erinnern.
Da es über Nacht weiter regnete, waren die Bodenverhältnisse nicht besonders toll und die Geländestrecke war schon recht rutschig. Immer wieder sind wir die Hindernisse abgelaufen, haben uns genau angesehen, wo wir langfahren wollen. Nicolai ist auf der Strecke sehr, sehr wach und möchte auf jeden Fall schneller als das vorgegebene Tempo laufen – wie gut, dass er sich entscheidet auf mich zu hören… Wir entscheiden uns gleich zu Beginn heute nur dressurmäßig durch die Hindernisse zu fahren, was im ersten auch gut gelingt. Auch im zweiten Hindernis ist er sehr gut an den Hilfen, rutsch aber so blöd mit den Vorderbeinen weg, dass er stürzt, er rappelt sich aber genauso schnell wieder hoch und läuft ohne zu Murren weiter. Wir sind so stolz auf ihn!
Hindernis drei fahren wir nun noch vorsichtiger und lösen es ohne Probleme. Das unglaublichste hieran ist, dass er trotz der „ruhigen“ Fahrt 6. geworden ist und sich damit in der Kombinierten Prüfung auf den 3. Platz rangiert hat.
Die Kreismeisterschaft beendete er mit Silber. Kreismeister wurde der Rapphengst Caruso mit seinem Besitzer und Fahrer Björn Ralf.
Jetzt grasen die Zwei schon wieder auf ihrer Weide und erholen sich von dem Erlebten! Ein wunderbares Bild die Beiden über den Hang in die Weide ziehen zu sehen…
22.07.2012 Ausfahrt durch die Holsteinische Schweiz
Heute haben Yvonne, Chico, Nico und ich mal wieder das gemacht, was uns am Meisten Spaß macht – wir sind einfach mit beiden Pferden 36 Kilometer durch die Holsteinische Schweiz gecruist und haben die wundervolle Landschaft genossen.
Mit Nicolai haben wir ein paar Wege wieder ausgeschnitten, wobei er uns kräftig geholfen hat, wie man auf dem Bild sieht… Mit Chico ging es dann auf eine Gourmet-Tour. Im ersten Gasthof, den wir passierten, haben wir uns Kroketten bestellt und diese auf der weiteren Strecke vernascht. Als diese alle waren, gab es im nächsten Gasthof dann für jeden ein Eis und für unseren Plüsch eine große Portion Möhren Zuhause.
06.-08.07.2012 Turnier in Bevern Klasse A und Meisterschaft der FG Schleswig-Holstein/Hamburg
Am Freitag direkt nach der Arbeit, starten Michael und ich (Anna) in unser erstes Turnierabenteuer mit Ulrike und ihrem Pferde-Wohn-Mobile. Vor uns liegt ein komplettes Wochenende mit lauter neuen Erfahrungen, denn weder Michael noch ich waren jemals Beifahrer auf der Kutsche, geschweige Teilnehmer an einem Turnier.
In Bevern angekommen, heißt es erst mal alles aufbauen und Pferde versorgen. Bei brütend heißem Wetter, keine so leichte Aufgabe. Nachdem Chico, welcher diesmal nur zur seelischen Unterstützung mit war und Nico versorgt waren, ging es auf zur Meldestelle. Dort gaben wir für Nico die Startbereitschaft ab und meldeten ihn für die Vereinsmeisterschaft der Fahrergemeinschaft Schleswig-Holstein/Hamburg an. Danach schauten wir uns schon einmal neugierig ein paar Hindernisse und den Kegelparcours an. Man muss ja wissen was auf einen zukommt.
Am Samstag kam dann die Dressur- und Kegelprüfung. Ich glaube, ich war mehr aufgeregt als alle anderen. Und ich fand es auch rein gar nicht einfach die ganze Zeit gerade und still hinten drauf zu sitzen und nicht vor Aufregung die ganze Zeit hin und her zu rutschen. Was ich in den Kurven leider trotzdem tat.
Zum Dressurviereck zu kommen war für Nico kein Problem. Er war ganz locker und entspannt. Erst als er einfuhr legte er einen Zahn zu, was Ulrike jedoch schnell unter Kontrolle bekam.
Danach absolvierte er ein Meisterstück – okay bis auf zwei kleine Patzer; einmal ist er im Schritt angezuckelt und beim Halten zum anschließenden Rückwärtsrichten hätte er gerne noch 3 Sekunden länger in der Unbeweglickeit ausharren können. Wir waren sehr zufrieden und hatten ein gutes Gefühl.
Der Kegelparcours war sehr eng aufgebaut und glich nach Meinung einiger Fahrer eher einem M-Parcours. Auch hier zeigte Nico sich sehr konzentriert und willig. Allerdings schien Ulrike nicht besonders konzentriert und hätte fast Tor 9 nicht gefunden. Aber wofür hat man denn auch einen Beifahrer? Danach war die Konzentration völlig weg und es vielen leider noch zwei Bälle. Somit verließen wir den Parcours mit 6,5 Fehlerpunkten.
Nachdem wir ihn ausgespannt und versorgt hatten, fanden wir uns wieder beim Turnierplatz ein um unserem Dressurergebnis, welches per Lautsprecher ausgerufen wurde, zu lauschen. Und dann die Überraschung! Eine 8,2! Wir waren völlig aus dem Häuschen. Hatte sich das Training bei Mareike Harm doch gelohnt.
Nun kam allerdings das nächste kleine Problem. Nico war noch nie eine Siegerehrung gegangen, wurde er doch in der Vergangenheit immer würdig von seinem Kumpel Chico vertreten und laut Veranstalter mussten wir mit dem Pferd in die Siegerehrung. Micha und ich bewaffneten uns für den Notfall mit Stricken und ich noch mit einer Menge Bonschies für Krümel, um ihn ein wenig abzulenken. Dann ging es los und siehe da, er machte auch diesmal seine Sache super, auch wenn er die Sache mit den Bonschies prima fand. In der Dressur gewannen wir mit 1,2 Punkten vor Claus Quast mit Farina und beim Kegelfahren wurden wir Vierter von insgesamt 18 Startern.Bei den Ehrenrunden fühlte er sich vorne deutlich wohler als in der Mitte, aber er blieb trotzdem brav und kontrollierbar.
Bevor Ulrike und Micha sich den Geländeparcours anschauen wollten, machten wir noch eine Ausfahrt mit Chico. Der war nämlich schon richtig gnatschig mit uns, dass er nicht arbeiten durfte. Und somit schauten wir uns schon mal einen Teil der Wegestrecke an. Danach war auch er wieder besser drauf und Micha und Ulrike ließen mich und die drei Vierbeiner (Nico, Chico undKjell) erst mal eine Runde schlafen, während sie zur Geländebesichtigung aufbrachen. Das ganze dauerte drei Stunden, bis die beiden jeden Weg in den Hindernissen getestet hatten.
Am Sonntag war die Geländeprüfung dran. Nach einem ausgiebigen Frühstück am Sonntagmorgen ging es wieder in die Hindernisse und an die letzten taktischen Erwägungen. Es ist schon erstaunlich, wie viel Zeit man für eine Durchfahrt von ca. 30 Sekunden pro Hindernis im Vorfeld verbringen kann . Gegen 11.15 Uhr machten wir uns auf den Weg, um Nico vorzubereiten.
Es wurde sich umgekleidet, Mut zugesprochen und viel zu früh abgefahren. Ok, die Landschaft war ganz schön und Nico konnte sich ein wenig auskaspern. Wir begaben uns zur ersten Wegstrecke und um 12:24 bekamen wir unser Startzeichen. Die erste Wegstrecke legten wir in der erlaubten Zeit zurück.
Nach einer kurzen neutralen Zone begann die Schrittstrecke. 6.30 Minuten hatten wir Zeit und es galt ein riesiges MC Donalds Logo abzufahren. Easy Going würd ich sagen, denn wir kamen nach 5.45 Minuten im Ziel an. Der Gesundheitscheck ergab danach, dass doch ernsthaft gefragt wurde, ob wir die Wegestrecke überhaupt absolviert hätten. Top Ausdauer würde ich mal sagen!
Nach einer erneuten neutralen Zone standen wir vor dem Start zur Hindernisstrecke. Dann ging es los und die Aufregung stieg dann schon ein wenig. Immerhin hatten Ulrike und ich … lasst mich überlegen… genau, null mal trainiert? Auf dem Weg ins erste Hindernis wollte Nico schon mal zeigen, wie schnell er werden kann, aber das konnte Ulrike dann doch noch verhindern. Erstes Hindernis und ich muss schon sagen, es hat total viel Spaß gemacht. Wir durchfuhren es wie geplant und es hat alles geklappt. Immer noch 0 Fehler! Nico war einfach ´ne coole Socke. Dann ging es wieder über eine längere Strecke durch Felder und Hindernis zwei wurde ein letztes Mal besprochen. Besprochen ist gut gesagt, denn mitten im Hindernis rief mir Ulrike zu: „Wir fahren anders…“. Sehr witzig! Alles passte – 0 Fehler.
Zurück auf den Feldweg und nochmal um ein Feld von etwa 1km Länge. Ups, wo war die Zeit geblieben. Wir wollten in 30 Sekunden doch eigentlich schon ca. 700 Meter weiter sein und los ging der wilde Galopp, hinein ins dritte Hindernis und ohne viel zu überlegen wurde auch dieses souverän gemeistert. Jetzt muss ich doch noch mal ausholen. Irgendwie meinte eine gewisse Frau U., dass wir froh sein können, wenn wir ohne Fehler durchkommen und in der Zeit bleiben, aber mittlerweile sah das nach „Weltklasseniveau“ (naja, vielleicht übertreibe ich ein wenig) aus. Ab durch die letzten zwei Kurven und innerhalb der erlaubten Zeit ging es durchs Ziel. Die Freude war groß, keine Fehler, alles innerhalb der Zeit absolviert und selbst der Beifahrer war noch auf dem Wagen. Die Fans strömten auf uns zu, wir wurden bejubelt und ja… okay, ignoriert den letzten Satz . Im meinem Freudentaumel dachte ich, dass wir nun fertig wären, aber irgendwie hieß es dann, dass wir die Kutsche putzen müssten, Nico musste abgewaschen werden und und und. Irgendwie dachte ich, dass Champions anders behandelt werden würden.
Leider das Wetter war zur Siegerehrung gegen uns. Gefühlte 20.000.000 Liter Wasser entleerten sich über dem Turnierplatz und wir standen allesamt in einem etwas engen Zelt und dachten die Welt geht unter.
Die Siegerehrung erfolgte in einer Regenpause, aber leider ohne Kutsche und Pferd (Wofür mussten wir die eigentlich putzen?).
Wir standen fein säuberlich in einer Reihe und dann passierte es! Ulrike entgleisten alle Gesichtszüge (mir war es ja von vornherein bewusst): Wir hatten die Gelände Prüfung mit gewonnen! Goldene Schleife. Dann der nächste Kracher: Sieg in der Kombinierten Prüfung! Um das ganze noch auf die Spitze zu treiben: Meisterin der Fahrergemeinschaft Schleswig-Holstein/Hamburg! Es gab massig Schleifen, Schärpen und Preise, z.B. einen Apfelbaum (wer kam denn auf die Idee ?!) und ich wurde noch zum besten Beifahrer gekürt… Also wäre ich bestimmt, wenn es denn dafür eine Wahl gegeben hätte.
Zu guter Letzt bleibt einfach nur noch zu sagen: Es war ein super Wochenende! Wir hatten viel Spaß und ich glaube, mit dem Ergebnis können alle mehr als zufrieden sein. Nur die Sache mit Tor 9 wird Ulrike wohl noch länger verfolgen . Erstes Turnier für Anna und mich und dann so was. Super Bilanz würde ich mal sagen. Danke, dass wir dabei sein durften.
25.06.2012 Unser Roflexs Anhänger und LKW sind nun im Einheitslook
Die Firma Roflexs ist nun auch auf unserem Anhänger vertreten und alle die wir im Straßenverkehr nerven, haben nun die Chance sich direkt bei uns zu beschweren, denn wir haben unsere Website aufkleben lassen und auch unser „Pferdchen“ – aber schaut selbst!
23.06.2012 Training bei Mareike Harm
Heute haben Krümel und ich einen sehr lehrreichen Tag verlebt – wir hatten das erste Mal bei Mareike Harm Unterricht. Um es einmal vorweg zu nehmen – es war toll! Mareike hat sich unheimlich viel Zeit und Mühe gegeben mir etwas zu vermitteln. Zunächst haben wir Krümel gemeinsam angespannt und nach zwei Runden auf dem Sandplatz sind wir auf den Grasplatz gewechselt, da es für Nico zu schwer war mit dem Spider auf dem Sand. Nach ein paar Runden gefahren mit mir, in denen Mareike hinter mir stand und genau gesgt hat, was ich zu tun habe. Dann wurde von unten geschaut, wie es aussieht, dann hat sie ihn gefahren und ich habe zugeschaut – ich sage nur – sehr aufschlussreich!!!
Nach einem perfekt auf meine Kutsche eingemessenen M-Kegelparcour war dann Krümels Akku ziemlich leer und meine Speicherkarte voll.
Jetzt freue mich schon auf die nächste Trainingseinheit am kommenden Freitag und auf eine erneute Begleitung durch Anna, die übrigens etwa 250 Fotos gemacht hat. Hier sind ein paar davon:
15. – 17.06.2012 Turnier in Esperstoft (Klasse A und M)
Bereits am Donnerstag nachmittag fahren wir mit unserem mobilen Zuhause nach Esperstoft. Unsere Ziele für dieses Wochenende liegen darin, dass unser Nicolai ein wenig den „Homerun“ ablegt. Er hat es sich angewöhnt auf dem Turnier indie Richtung des mobilen Zuhauses möglichst die doppelte Geschwindigkeit hinzulegen, wobei er sich aber Gott sei Dank regulieren lässt! So wird der „Kleine“ dann auch am Donnerstag Abend an verschiedenen Stellen des Turnierplatzes longiert und nimmt dies gerne an, indem er einen Witz nach dem anderen erzählt und ein wenig „explodiert“. Der Plan geht aber über das Wochenende auf, denn das Witzbuch ist nach dieser Vorstellung komplett erzählt und wir haben in allen Prüfungen ein losgelassenes und uns zuhörendes Pferd!
Nicolai ist seine erste M-Dressur gelaufen und platziert sich bei 17 Startern auf dem 15. Platz. Er erreicht 357 Punkte und wir sind sehr zufrieden mit ihm! Wenn man mal bedenkt, dass er noch gar keinen versammelten Trab geht – auch nicht unter dem Reiter und das Rückwärtsrichten auch leider gehakt hat, ist er doch in den anderen Lektionen mit 6er, 7er und 8er Noten belonht worden.
Der Kegelparcour ist extrem eng aufgebaut und stellt eine Überforderung für den Ausbildungsstand unseres Pferdes dar. Wir entscheiden uns nichts auf die Zeit zu geben und fahren von Tor 5 zu Tor 6 sogar im Schritt und erhalten durch das Fallen von 4 Bällen und diversen Zeitfehlern 29,5 Strafpunkte. Das ist dann auch der letze Platz, aber wird sind wohl die glücklichsten Verlierer dieser Prüfung, denn er ist wieder voll konzentriert gewesen, stand an den Hilfen.
Nach drei Wochen Pause starten wir auch mit Chico in der M-Dressur und erhalten 361 Punkte. Er ist natürlich relativ steif durch das fehlende Training und kann sich auch noch nicht wieder so richtig auf der Hinterhand tragen, dennoch, er macht seine Sache für das, was er leisten kann gut. Im Kegelparcour ist er voll in seinem Element und ist kaum von seinem Eifer abzubringen, so dass wir zwei Tore nicht ganz treffen und somit 2 Bälle fallen – dennoch, es ist der 2. Platz. Unser Plüsch!
Das Gelände der Klasse M starten wir am Samstag mit Nicolai, da uns Chico noch nicht so gut gefällt. In engen Wendungen scheint er nicht die volle Last aufzunehmen – der Muskel scheint nicht nicht wieder ganz stabil zu sein. ich gehe das Gelände in aller Ruhe ab, suche mir lange Wege. 12:06 Uhr ist unser Start. Das Startteam bewundert Nico´s runde Form und fragt uns, ob er denn genug kraft für die Tour hat. Wir zucken mit den achseln und wissen, dass wir jederzeit abbrechen können. Aber allem Unken zu Trotz, hat er überhaupt kein Konditionsproblem. Die Wegestrecke von 5000m bleiben wir bei einem Tempo von 15 km/h strafpunktfrei, die 1000m Schrittstrecke mit 6 km/h ebenfalls und nach der Zwangspause, die für uns anstelle von 10min nur 2 min dauert, da seine Pulswerte entsprechend gut sind, geht es erneut auf 5900m bei einem Tempo mit 14 km/h mit insgesamt 5 Hindernissen, die jeweils Tore von A bis E haben. Nicolai läuft alle Hindernisse flüssig, in Anlehnung und dressurmässig durch. Selbst vor dem Wasser stockt er nicht! Unglaublich der Klene! In den letzten Hindernissen fahren wir bereits im Galopp ein und auch erste Wendungen im ruhigen Galopp. Noch jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe bin ich so stolz auf ihn, dass ich Gänsehaut habe! Natürlich können wir den anderen keine Parole bieten und werden letzter, aber wir sind strafpunktfrei und völlig kontrolliert durch unsere zweite Geländeprüfung gefahren!
Sonntag Morgen geht es mit einer A-Dressur für Nicolai weiter. 6,9 lautet das Ergebnis und damit der 6. Platz. Ich finde, dass er an diesem Morgen die beste Dressur seines Lebens gelaufen ist, aber die Richter meinten im abschließenden Gespräch, dass das Pferd für eine 7er Note mehr Gangwerk zeigen müsste. Okay – dann arbeiten wir da mal dran!
Mit Chico starteten wir dann im kegelfahren der Klasse A und setzten uns mit 0 Fehlern und einem Zeitvorsprung von 20 Sekunden vor den Zweitplatzierten.
Auch wenn wir darauf angesprochen wurden, ob wir Chico nicht bald in Rente schicken wollen, weil er eben doch schon recht steif läuft, haben wir entschieden diese rente noch ein wenig rauszuschieben. Sicherlich wird er im Training stehend eine bessere Figur machen als nach dieser 3-wöchigen Pause und solange er Spaß am Laufen hat und vor allem am Kegelparcour und am Geländefahren werden wir dies ihm ermöglichen.
Motiiviert vom Wochenende werden wir am Freitag zu Mareike Harm (Mannschaftweltmeisterin der Einspänner) zum Training fahren und mal schauen, ob wir ein „hoffnungsloser Fall“ sind…
Für die angehängten Bilder zu diesem Bericht ein ganz dicken Dank an Marion Fritsch, die neben ihrem Mann Rainer Stave, auch uns fotografiert hat.
10.06.2012 Dressur und Kegelfahren Klasse A Bad Segeberg
Welch ungemütliches Geräusch heute morgen 05:00 Uhr – der Wecker. Raus aus den Feder und ab in den Stall. Die Pferde sind bereits gefüttert und nach einer kleinen Reinigung von Krümel faren wir um 06:30 Uhr vom Hof. Chico mümmelt sein Heu weiter und scheint zu denken:“Fahrt ihr man..“
Der Turnierplatz ist noch relativ leer. Krümel bezieht seinen Paddock und ich gehe erst einmal den Kegelparcour ab, erfrage meine Startplatz in der Dressur, während Yvonne alles am LKW vorbereitet.
Wir staten an zweiter Stelle und haben so Glück, dass wir relativ viel Platz auf dem Abfahrplatz haben. Nicolai ist zwar frisch, aber gut händelbar. In der Dressur patze ich hier und da bei den Hufschlagfiguren, die man wirklich besser fahren kann und Nicolai ist deutlich frischer als auf dem Platz. Es reicht aber für eine 7,4 und am Ende den 6. Platz.
Gleich nach der Dressur fahren wir in den Kegelparcour ein. Hier scheint Nicolai ein neues Hobby erfunden zu haben, denn die Wege Richtung Ausgang scheinen in seinen Augen in einem deutlich höheren Grundtempo gelaufen werden zu müssen. Nun ja, Harmonie sieht wohl deutlich anders aus und so treffen wir leider auch zwei Tore nicht ganz optimal. Es wird der 13. Platz.
In der Kombinierten Prüfung landen wir mit diesen Ergebnissen auf dem 6. Platz.
Wir sind mit dem Wochenende sehr zufrieden, allerdings werden wir den Ruf des Ausgangs mit ihm übearbeiten und hoffen, dass er bei weiteren Turnierbesuchen noch zuverlässiger wird. Als Belohnung haben wir auf dem Rückweg Chico am Hof abgeholt und dann ins Naturschutzgebiet wieder in die Freiheit entlassen. Die beiden sind gleich losgelaufen in die ganz andere Ecke – mit uns wollen sie wohl heute nichts mehr zu tun haben :o)
Morgen haben die beiden Jungs erst einmal einen Urlaubsschein und Dienstag werden wir dann mal die Dressur für Esperstoft fahren…
09.06.2012 Geländefahrt Klasse A Bad Segeberg
Um 07:00 Uhr klingelte heute morgen der Wecker und um 8:30 Uhr haben Yvonne und ich uns im Stall getroffen. Chico bleibt heute Zuhause. Wir finden, dass er nicht fit wirkt und wollen ihn nach seiner Zerrung noch schonen. Nicolai wird gereinigt und schon schnurrt er auf den LKW. Los geht´s! Unterwegs sammeln wir noch Diana ein, die uns mit den wunderbaren Fotos, die gleich folgen versorgt hat.
In Bad Segeberg angekommen sind wir zunächst guter Dinge, stellen dann aber fest, dass der Schlüssel von unserer Sattelkammer vom Anhänger in unserer Wohnung liegt. Torsten wird angerufen und beschleunigt seinen Volvo so, dass er zwanzig Minuten später samt Schlüssel vor Ort ist. Na, das kann ja heiter werden. Nicolai kostet währenddessen das Gras auf dem Parkplatz und zeigt sich ganz unbeeindruckt von unserer Hektik.
11:55 Uhr ist unser Start und Nicolai tut gerade so, als hätte er noch nie etwas anderes getan. Die Crew zählt den Countdown und er springt bei 0 erst einmal in Galopp. Wir haben als Wegestrecke ein ziemliches Rauf und Runter mit Baumwurzeln und dann Galopp – aber nun, wenn er meint. Wir absolvieren die Strecke somit voll in der Zeit. Im Ziel pariert er dann auch alleine durch – irgendwie ist er unheimlich… Schrittstrecke von 600 m ist auch kein Problem – die Strecke wird nicht gezeitet, aber wir nehmen die Zeit für uns, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Es passt! Der Tierarzt ist dann auch zufrieden und nach 10 Minuten Zwangspause dürfen wir wieder los. Nicolai ist voll bei der Sache. Er wechselt selbstständig zwischen Trab und Galopp, aber ohne zu zügig zu werden. Hindernis 1 ist sehr fair gebaut und es läuft ganz flüssig, Hindernis 2 hat weite Wege und wenn man direkt fährt 3x Wasser und ist sicher kräftezehrend, Hindernis 3 wiederum ist fair und recht eng. Wir kommen strafpunktfrei ins Ziel und sind überglücklich! Im Ziel ist er sofort megaentspannt!
In unserer Prüfung wurden die Ponies mit den Pferden zusammen gewertet und Nicolai ist 5. und als einziges „Pferd“ platziert.
Zuhause freut sich Chico so sehr seinen Kumpel wieder zu haben, dass die beiden erst einmal eine Runde spielen – gibt es ein größeres Geschenk für uns? Nein!
27.05.2012 Besuch im Reiterpark Max Habel, Süsel
Heute haben wir einen kleinen Ausflug nach Süsel mit unseren Pferden gemacht. Begleitet wurde ich von Tine und Kati, zwei Freundinnen, die auch immer mal mit mir Kutsche fahren. Der Reiterpark ist eine ehemalige Kieskuhle, die in einen Vielseitigkeitspark umgebaut wurde. Es gibt neben Naturhindernissen auch Berge zum Klettern, Wasser, Wellenbahnen und unendlich viel Platz zum Galoppieren. Es war das erste Mal mit Krümel für mich dort und so verschieben wir das endlose Galoppieren auf eines der nächsten Male. Es blieb aber auch so genug zu entdecken und was das Schönste war – trotz der anderen galoppierenden Pferde um uns herum – er blieb cool!
Plüschi hat nur ein paar Runden im Schritt mit uns gedreht und wie es aussieht sehr genossen.
24.05.2012 Training in Mucheln
Heute ist der Abreisetag von Silvia, aber vorher steigen wir noch auf den Kutschbock! Silvia fährt Nicolai zuerst und macht es wirklich prima. Es gibt zwar noch ein paar Schwierigkeiten mit dem Zirkle, aber sie hat eine tolle weiche Hand, ist nur manchmal ein wenig zaghaft.
Danach habe ich mit Nico noch eine M-Dressur gefahren und danach ging es zur Abkühlung durch´s Wasser und durch ein Hindernis. Hiervon gibt es Videos:
http://youtu.be/CjRbIgBrFt0
http://youtu.be/BWXBRoapHsU
16. – 24.05.2012 Silvia Rotte bei uns im Norden zu Besuch
Silvia haben wir auf dem Freiberger Treffen auf Hof Immenknick im Oktober des letzten Jahres kennengelernt. Wir reisten dort mit Pferden und Kutsche an und sie fragte uns, ob sie mal mitfahren könne. Wir hatten über die drei Tage viel Spaß und äußerten bei der Verabschiedung, dass sie uns ja mal besuchen kommen könnte. Tja, und nun war sie da und wir hatten wieder viel, viel Spaß! Die Besitzer der Freiberger scheinen wie ihre Pferde: ausgegllichen, händelbar, gutmütig, mit Pepp und Spaß! Die Tage vergingen wie im Flug und am Liebsten hätten wir sie nicht wieder gehen lassen!
Manchmal sagen Bilder mehr als Worte:
Mal sehen, was Silvia auf ihrem Blog so schreiben wird (www.flipundaquino.blogspot.com).
24.05.2012 Hörup Fahrturnier findet für uns nicht statt
Leider werden wir auf dem Turnier in Hörup nicht starten können. Gestern am späten Nachmittag hatte Yvonne´s Sohn Fynn einen Unfall. Mit seinem Freund spielte er an einer Ruine und brach hierbei durch ein Glasdach und stürzte etwa 3m in die Tiefe. Wir sind froh, dass sich seine Schnittverletzungen auf die Arm- und Beinbereiche beschränken. Diese sind allerdings erheblich (Oberarm 17cm lang und 4cm breit) und
22.05.2012 Sommer, Sonne, Strand und Meer…
Heute gibt es ein paar Impressionen von unseren Erlebnissen mit Nicolai und Chico.
Nicolai war heute zum Beispiel nach dem Training noch kurz baden
http://youtu.be/oAjFWnOA3Ro
Und dann gibt es noch ein paar Schnappschüsse von der Weide.
Wir machen uns startklar zum Freischneiden des Weidezaunes und Nicolai passt auf, dass auch alles seine Richtigkeit hat.
20.05.2012 Okel Fahrturnier – Gelände
Regen trommelt auf unser Dach als wir erwachen und entscheiden Krümel anzuspannen. Wer nicht brav war, muss eben nachsitzen. Das Fahrerlager schläft noch und wir drehen ein paar Runden. Krümel ist ganz der Alte und hat so gar keine Witze auf Lager. Man könnte sagen:“ Er schnurrt wieder wie ein Kätzchen!“ – Schön!
Nach einem ausgiebigen Frühstück entscheiden wir uns zum Start mit Chico. Davor haben wir noch etwa eine Stunde Zeit andere Teilnehmer in den Hindernissen zu beobachten und stellen in Hindernis 1 unseren Weg noch einmal um. Leider erleben wir in diesem Hindernis auch einen Sturz mit, der aber für Tier und Mensch klimpflig abläuft. Kein guten Gefühl um selbst auf die Strecke zu gehen.
Chico wird entsprechend „präpariert“ und angespannt. Nach der Lösungsphase werden wir im Vet-Check genau untersucht. Es wird ins Maul, unter Brustblatt, Selett, Gurt und Gamaschen geschaut, die PAT-Werte genommen, wir müssen Vortraben – ein Vet-Check wie wir uns ihn öfter wünschen würden! Wir haben einen Wasserkanister mitgenommen und duschen unser Pferd noch einmal ab – dann 3 – 2- 1 und Start.
Plüschi ist voll da und galoppiert prompt den ersten Kilometer und scheint sich geradezu auf das Folgende zu freuen. Dann der erste Pfiff und wir galoppieren ins erste Hindernis – ein sehr fair gebautes Hindernis mit weichen Wendungen. Die Tore sind schnell genommen.
Weiter geht es durch das Pflichttor 1 zum Wasserhindernis. Ebenfalls ein großzügig angelegtes, fair gebautes Hindernis.
Pflichttor 2 führt zu Hindernis 3 einem Irrgarten. A und B sind wunderschön zu fahren, C und D ebenfalls, wenn man sich für weite Wege entscheidet – wir nehmen den Kurzen und bleiben auch hier fehlerfrei.
Pflichttor 3 und ab zum Hindernis 4. Hier wird sich kräftig gedreht und gewunden – die Pferde, die dies noch nicht so mitmachen, können ebenfalls lange Wege wählen. Chico, unser Schlangenpferd, löst die ihm gestellten Aufgaben mit Bravour. Leider war die Zwangsführung vom Zieleinlauf aus dem Hindernis nur schwer aus Durchfahrt D zu erkennen und unmittelbar nach der Hindernisausfahrt, was ein pferdefreundliches Abbiegen unmöglich machte.
Nach Aussage des Hindernisrichters galoppierten etwa 1/4 der Teilnehmer wie auch wir zunächst an der Zwangsführung vorbei, um dann pferdeschonend über eine Volte einzufahren. Die Veranstalter und Richter stimmten sich am Ende der Geländeprüfungen darüber ab, die zunächst hierfür verteilten 10 Strafpunkte für alle Teilnehmer zu annullieren. Wir begrüßen die Entscheidung sehr, nicht nur aus dem Grund, dass sie uns den Sieg brachte, sondern auch, weil die Lage der Zieleinfahrt durch die extrem kurze Distanz nach der Hindernisausfahrt unglücklich gewählt war und ein pferdeschonenden Umgang nicht ermöglichte, der ansonsten auf der Veranstaltung gewünscht und gut umgesetzt wurde.
Und zum Abschluss gibt es die Geländestrecke noch einmal als Diashow:
Geländefahrt
Auch ohne die goldene Schleife wären wir wieder stolz auf unseren Chico gewesen, denn als vermutlich ältester Teilnehmer hat er mit seinen 20 Jahren bewiesen, dass er noch nicht zum „alten Eisen“ gehört, sondern mit Spaß den „Jungen“ davonläuft. Bis zu diesem Wochenende wussten wir allerdings nicht, dass er auch über Wasser gehen kann.
Nach einem Nickerchen entließen wir unsere Jungs am Abend wieder in ihre Freiheit auf die heimatliche Weide.
18. & 19.05.2012 Okel Fahrturnier
Seit nunmehr drei Jahren in Folge machen wir uns auf den Weg nach Okel. Dieser idyllische Ort liegt in der Nähe von Bremen und uns erwartet immer eine etwa vierstündige LKW-Fahrt, die wir aber aufgrund einer hervorragenden Organisation, tollen ehrenamtlichen Helfern, die mit Spaß und Liebe dabei sind, einer großartigen Meldestelle und schönem Gelände gerne in Kauf nehmen. Im Unterschied zu den vergangenen zwei Jahren gab es in diesem Jahr lediglich Prüfungen der Klasse E und A, da parallel zu dem Fahrsport das Bundesturnier der Haflinger ausgetragen wurde.
Wir starteten somit mit beiden Pferden am Samstag in der Dressur der Klasse A und dem Kegelfahren der Klasse A.
Anstelle von Sina, Yvonne´s Tochter, war Silvia Rotte mit uns unterwegs, zu der wir seit dem Freiberger Rassetreffen im letzten Jahr auf Hof Immenknick einen guten Kontakt haben und sich eine Freundschaft entwickelte. Die Pferde wurden Freitag morgen gewaschen und verladen und bezogen gleich nach der Ankunft ihr mobiles Zuhause.
Unser Krümel schien nicht ganz ausgelastet und wurde noch einmal angespannt. Er fand es völlig unnötig noch etwas zu tun, aber fügte sich dann doch sein Schicksal.
Abends gingen wir mit einigen anderen etwas Essen und hatten einen fröhlichen Abend.
Nach einer erfrischenden Dusche im Sportlerheim Okel starteten wir am Samstag morgen gut gelaunt in den Tag.
Wir waren voller Spannung, ob Krümel an seine Erfolge anknüpfen konnte. Ich muss leider festhalten, dass er es nicht konnte! Eine Verkettung unglücklicher Umstände machte es ihm nicht möglich sich wie im Training zu zeigen. Auf dem Abfahrplatz war die Hölle los, so dass Nicolai total von der Rolle war. Wir nahmen ihn an die Seite und Yvonne versuchte ihn zu beruhigen, um andere und uns nicht zu gefährden. Wir fuhren zwar die Aufgabe, aber eine Bewertung war nicht möglich und wir verzichteten auf eine Note.
Um ihn wieder von der Hand zu bekommen und ihn emotional wieder runterzufahren, machten wir nach der Prüfung eine Ausfahrt, bevor wir Chico holten.
Chico haben wir leider viel zu früh angespannt und auch mit dem Temperaturumschwung hatte er kräftig zu tun, dann fädelte sich kurz vor unserer Einfahrt ins Viereck noch jemand ein, der eigentlich hinter uns und jetzt vor uns startete – irgendwie verkehrte Welt und nicht unbedingt das, was mein dünnes Nervenkostüm verträgt. Ich war so durch den Wind, dass ich mich nur mit Mühe an die Abfolge in der Dressuraufgabe erinnern konnte. 5,6 war das Ergebnis und somit Platz 19 von 26 Startern.
Mit Chico ging es direkt in den Kegelparcour, in dem 2 Bälle fielen, wir aber in einer ganz passablen Zeit unterwegs waren, so dass es für den 8. Platz reichte. Hitze hin oder her, die Motivation im Kegelparcour liegt deutlich höher bei unserem „Opa“.
Nicolai spannten wir für den Kegelparcour sicherheitshalber vor den Marathonwagen. Er wurde 17ter mit 3 Strafpunkten und 7 Zeitfehlern, die durch seinen immer wieder auftretenden Ungehorsam (s. Foto), der uns Zeit kostete, entstanden.
Willkommen auf dem Boden der Tatsachen – was für ein Tag, das eine Pferd macht immer mehr deutlich, dass er zur Dressur keine Lust hat, das nächste erzählt einen Witz nach dem anderen und die Zweibeiner diskutieren, ob wir überhaupt noch zum Gelände antreten wollen. Wir entscheiden uns aber erst einmal das Gelände anzuschauen, um dann am nächsten Morgen über den Start zu entscheiden.
23.04.2012 Fahrturnier Heidekrug
Wir hatten ein wundervolles Wochenende auf dem Trakehnerhof Heidekrug in der Nähe von Boizenburg und haben neben traumhaften Wetter eine toll durchorganisierte Veranstaltung verlebt. Unsere beiden Jungs haben wir am Freitag Mittag von ihrer Weide abgeholt und nach guten 2 Stunden auf dem LKW in ihr mobiles Zuhause auf dem Turnierplatz wieder abgeladen.
Beide waren lediglich an dem leckeren Heu interessiert und machten einen zufriedenen Eindruck. Nach einer kleinen Trainingsfahrt mit Nicolai schliefen wir früh ein, denn der erste Dressurstart war bereits um 08:00 Uhr. Nicolai zeigte sich gut, auch wenn er sich hier und da links ein wenig festhielt und nicht ganz locker war. Im anschließenden Kegelfahren hatten wir 0 Fehler und blieben in der Zeit.
Gleich im Anschluss war Chico dran und auch er zeigte eine vernünftige Leistung und glänzte dann im anschließenden Kegelfahren mit einer Bestzeit. Das war extra spannend, weil wir das erste Mal unseren neuen Spider benutzten und noch nicht in jeder Situation wissen, wie der Wagen reagiert.
Abends fand im Rahmen eines Spanferkelessens die Platzierung statt.
Am Sonntag um 07:00 Uhr – Nicolai hatte noch ganz kleine Augen – starteten wir in eine tolle Geländestrecke. Zunächst wurde die Wegestrecke mit einigen Pflichttoren und Wasserdurchfahrt bei einem Tempo von 15 km/h auf einer Strecke von 3 Kilometer absolviert, dann 800 m bei einem 5 km/h Tempo Scritt und dann erneuter Start in die etwa 4 Kilometer lange Hindernisstrecke. Nicolai hat sein erstes Gelände super absolviert. Er stand immer an den Hilfen und war kooperativ – auch wenn es mal eng wurde.
Chico hat die Strecke wie immer richtig genossen und war wie immer mit Spaß dabei. Er ist wirklich eine kleine Rennmaus! Da wir aber einen bereits vor dem Gelände sicheren Rang in der Kombinierten hatten, durfte er nicht ganz so, wie er vielleicht wollte, denn wir wollten nicht zuviel riskieren und er ist mit seinen 20 Jahren ja auch nicht mehr der Jüngste.
Hier die Ergebnisse:
Nicolai:
Dressur: 7,8 1. Platz; Kegel: 8. Platz; Gelände: 6. Platz; Kombinierte Wertung: 1. Platz
Chico:
Dressur: 6,8 3. Platz; Kegel: 1. Platz; Gelände: 5. Platz; Kombinierte Wertung: 2. Platz
15.04.2012
Wenn am Sonntag Morgen um halb sieben der Wecker klingelt, dann fragt man sich schon manchmal, warum man Veranstaltungen besucht.
Heute steht die Ausfahrt in Blunk bei bad Segeberg auf dem Programm und wir fahren mit beiden Pferden mit. Chico und Nicolai haben die Nacht auf ihrer Weide verbracht und sehen auch entsprechend naturbelassen aus. Egal, rauf auf den LKW und ab nach Blunk. Dort angekommen, sehen die zwei nach dem Putzen ganz passabel aus und kaum, dass Nico sich versieht, steht er angeschirrt vor dem Wagen, während Chico auf seinem Roflexs Paddock das zweite Früghstück einnimmt. Unsere Startzeit ist um 09:40 Uhr als drittes Gespann. Wie jedes Jahr hat Sonja Bock eine wunderschöne Strecke ausgesucht, die es auch dem noch nicht ganz so trainierten Pferd möglich macht, mitgehen zu können. Es sind 16 km und wir traben einen Großteil der Strecke, so dass wir die Gespanne vor uns einholen und sofort in den Kegelparcour dürfen. 12 Tore sind zu durchfahren und im letzten Tor musste Yvonne Penne-Nudeln auf einen Stab ziehen. Nico hat diese Pause des Nudelaufziehens gleich genutzt und seine Blase gelernt. So cool muss man erst einmal sein! Die Wiedersehensfreude der Jungs war groß und nach einer gemeinsamen Stunde auf dem Paddock haben wir die gleiche Runde mit Chico genossen, nur dass wir dieses Mal eine kleine Pause auf Gut Pettluis gemacht haben und einen fabelhaften Erdbeerschnaps genossen haben. Im Kelgelparcour hat Chico wie gewohnt Gas gegeben und Yvonne eine neue Nudeltechnik probiert, so dass wir eine fabelhafte Zeit hatten. Welch ein Spaß!
Es war ein wundervoller Tag und nun wissen wir auch wieder, warum wir an einem Sonntag um halb sieben aufstehen!
14.04.2012
Der Frühling ist nun auch langsam in Schleswig-Holstein angekommen und so macht das Fahren doch gleich wieder doppelt soviel Spaß. Yvonne und ich haben gestern und heute Vormittag unseren LKW und Anhänger für die „Grüne Saison“ gerüstet. Nachmittags haben wir uns mit Holger Bünzen in Mucheln getroffen und haben unseren Spider mal auf dem Viereck und im Kegelparcour getestet. Hier ein paar Impressionen.
08.04.2012
Nicolai ist heute Onkel geworden. Seine Vollschwester Nougat und der Hengst Hornet haben einem fröhlichen Kerlchen auf dem Hof von Michéle und Martin Wenger in Lauwil, Schweiz, das Leben geschenkt.
03.04.2012
Bei Roflexs gibt es etwas Neues – das Basic-Paddock (Aluminium-Line) zu einem Preis von 349,-€ für ein sicheres 25m² Paddock. Schaut gleich mal auf die Website von Roflexs www.roflexs.com
25.03.2012
…einfach mal ausspannen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen…
17.03.2012
Die Weidesaison ist eröffnet! Seit heute leben unsere beiden Jungs wieder unter freiem Himmel, sofern das Wetter mitspielt. Es war ein tolles Gefühl die Weide zu öffnen und hinterher zu schauen, wie Krümel und Plüsch ihr Revier abstecken.
08.03.2012
Heute ist unser Dressurspider angeliefert worden. Im Oktober waren Yvonne und ich bei Bruno Kellinghusen und haben uns unseren „Traumspider“ konfiguriert. Es war wirklich toll wieviel Zeit Herr Kellinghusen sich für uns genommen hat. Geliefert wurde er uns frei Hof und natürlich haben wir auch in ein passendes Outifit investiert. Das zeigen wir aber erst auf dem nächsten Turnier…
21.02.2012
Chico hat heute einen schweren Tag in der Tierklinik gemeistert. Er leidet unter der Krankheit Eorth, das bedeutet, dass sich die Wurzeln der Schneidezähne zu knollenartigen Gebilden ändern. Zusätzlich hatte sich ein Schneidezahn gespalten. Er war sehr tapfer und wir konnten ihn am gleichen Abend wieder aus der Klinik abholen.